29. Dezember 2013 0 Kommentare Throwbacks

HabboST wieder auf richtigem Kurs?

Puh, der Dezember war ein anstrengender Monat für das allseits bekannte HabboST. Neben zahlreichen Umstrukturierungen und Umbauten im Hotelalltag berichtete RetroTimes nicht nur über Downtimes und Änderungen, sondern auch ganze viermal über Hackervorfälle, die den Habbos und dem Hotelmanagement mächtig zu schaffen machten.

Unser letzter Artikel zum HabboST verkündete den Zusammenschluss des zweiten und ersten Hotels sowie die Einstellung einer neuen Hotelmanagerin namens Inshi, welche ehemals im HabboST 1 arbeitete. Unter den Resultaten der „Fusion“ erhofften sich viele Habbos stabile Änderungen und ein weiteres Mal Verbesserungen in Ansicht auf das Team und dem allgemeinen Hotel. Niemand wünschte sich mehr das HabboST, das von den Spaniern verwaltet wurde oder das HabboST, in dem praktisch alles was man zu versuchen tute, scheiterte. 2013 war in Sicht vieler Habbos – aber auch in der Betracht vieler Retroexperten – ein grausames Jahr für HabboST, welches in Verbindung mit einem inkompetenten Management und einer unfähigen Technik stand. Die Hintergründe waren schockierend, zuletzt wurden selbst die Userzahlen mehr als halbiert.

Nach längeren Phasen der Krise scheint es nun endlich wieder möglich zu sein, aufzublicken und positives zu berichten. Seit der Fusion vor wenigen Wochen hat sich im teaminternen Bereich einiges, interessantes getan – und: erstmals nach mehreren Monaten scheint es, als wär der Großteil der Habbos damit zufrieden! Gehen wir den Teamänderungen nach, so sieht es so aus, als würde Hotelmanagerin Inshi Wege einschlagen, das „alte“ – damals noch geliebte – HabboST nach und nach wieder aufzubauen. Im Team befinden sich nämlich zahlreich altbekannte Gesichter, die an das Jahr 2012 erinnern, aber auch Habbos, die sich einen Namen gemacht haben. Das Team besteht mittlerweile aus genügenden Personen, was ein sehr gutes Anzeichen ist, da die Habbos bereits aus älteren Zeiten mit den Staffs Erfahrung gemacht haben.

Events und Wettbewerbe laufen mittlerweile ohne größere Probleme. Wenn wir uns an das „graue“ HabboST erinnern, so fällt auf, dass damals nahezu jedes Event in Folge auf Änderungen oder Fehlern abgesagt werden musste oder scheiterte. Dank dem Phoenix Emulator bietet HabboST den Habbos und sich selbst nun eine „vertraute“ Technik, die weitgehend ohne dutzende Bugs wie beim Vorgänger (Butterfly) zu funktionieren scheint. Der letzte Vorfall unbefugten Zugriffes liegt ebenfalls mehrere Wochen zurück und Downtimes sind seltenen Falles.

All diese Änderungen haben bereits ihre Wirkung gezeigt: HabboST stellte gestern einen neuen Rekord von 866 Habbos auf (Update: 1012 am 30. Dezember), sofern wir dem Hotelmanagement Vertrauen in diesen Angaben geben. „Ein engagiertes Team und eine fehlerfreie Technik“ war die ganze Zeit genau die Lösung, die lange nötig war. Die Tatsache, dass man monatelang zu unfähig war, ein professionelles Hotel auf die Reihe zu bekommen, enttäuscht stark. Umso größer ist nun aber die Erleichterung, dass HabboST wieder als fertiges Hotel angesehen werden kann und nicht als irgendeine instabile Beta-Version gilt. Nichtsdestotrotz: HabboST hat sich einen schlechten Ruf gemacht, dessen Erinnerungen wohl noch eine längere Zeit bei vielen bleiben werden.

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