Seitdem das HabboCX seit Monaten mit vielen technischen Schwierigkeiten und Problemen zu kämpfen hat, sind die Userzahlen des Hotels immer weiter gefallen. RetroTimes berichtete über diese Probleme, wozu sich Privileg äußerte und in einem geheimen Projekt, an dem man derzeit arbeite, weitreichende Verbesserungen versprach. Das Projekt sollte bis November verwirklicht werden. Zu den Deaktivierungen zahlreicher Features und den technischen Störungen hat sich nun das HabboCX auf deren Homepage nochmals geäußert – mit einer etwas skurrilen Botschaft.

Das Habbo hatte in letzter Zeit mit schweren Problemen zu kämpfen. Doch wir sind stets bemüht, die Sicherheit zu gewähren. Wir sitzen täglich für mehrere Stunden, jenach Priorität des Problems bis zum nächsten Morgenrot an den Problemen.

Features wie wöchentliche Raritäten, neue Möbel oder neue Kleider wurden lange nicht mehr gepflegt und sind unter dem Deckmantel der Probleme in Vergessenheit geraten. Mit einem neuen Update verspricht die Hotelleitung in dieser Hinsicht Besserung – auch soll es neue Möbel und Kleider geben, wenn denn das Update überhaupt eingespielt wird. Den das ist mit einer Bedingung geknüpft: Mindestens 150 Spieler jeden Tag.

Im Grunde sollen mit dem Update die Downtimes, Lags und Raumfehler der Vergangenheit angehören. Das Hotelmanagement weigert sich jedoch, solch Verbesserungen durchzusetzen, wenn die geforderte Userzahl bis Oktober des Jahres nicht stabil erreicht wird. Es ist eine gewagte Bedingung für Spielverbesserungen, die wir in diesem Rahmen nur einmal ähnlich erlebt hatten: Als damals das Kubbo Hotel von Kiggo viele User verlor, wurde bei einer Werberunde ein Ziel von 270 Spieler gefordert – erreichte die Community diese Userzahl nicht, wollte Kiggo das Hotel schließen.

Noch ist nicht bekannt, was geschen wird, wenn das Ziel nicht erreicht wird – oder was bis Oktober geschehen soll – wird das HabboCX prinzipiell weiter unter Downtimes leiden? Unabhängig von dem Update versicherte man jedenfalls, dass die Downtimes stark abgenommen haben sollen. Die Userzahlen bewegen sich wieder langsam in den 100-User Bereich.