13. Januar 2016 0 Kommentare Retro Hotels
Das ehemalige Hobba.so, welches nun als Habbo.ai bekannt ist, hat am 04. Januar 2017 die 140 aktive User erreicht. Die Projektleiter sind sichtlich erstaunt. Für die Verhältnisse eines Newcomers sind die Spielerzahlen vergleichsweise sehr gut. Grund für das spontane Hoch war allerdings eine kurzfristige Umleitung des HabboST auf HabboAI, als dort Wartungsarbeiten durchgeführt wurden. Die Spielerzahlen liegen für gewöhnlich im 20 bis 80 Onlinebereich.
Weiterhin gibt es Neues aus dem Hotelgeschehen: PinkFruit (Gründer von “RetroTown” und ehemaliger HabboMN Inhaber) ist in letzter Zeit wieder aktiver geworden – sowohl auf Skype, als auch auf RetroTown. Laut Angaben der HabboAI Hotelleitung hatte er vor kurzem erst einen Posten im Habbo.ai angefragt. Die Projektleitung hatte ihm erst den Posten als Hotelmanager angeboten (Anm. d. R: Der Erstantrag folgte aus Seiten von HabboAI), diesen lehnte er ab, da er sich in einer eher höheren Position sah. Das Habbo.ai hatte daraufhin abgelehnt.
In den letzten Monaten machte das HabboAI überwiegend negative Schlagzeilen. Dennoch ist es kein Geheimnis, dass das Hotel viele Spieler anzieht, die unter anderem zuvor auch in anderen Retros aktiv waren. So gesteht HabboST Hotelmanager Maexel gegenüber des HabboAI beispielsweise, dass viele der HabboST Spieler mitunter oft im HabboAI anzutreffen seien. Es stellte sich auch heraus, dass die ehemalige Holo Hotel eXpertin “Fabienne”, welche dort 7 Monate für das Hotel tätig war, nun im Habbo.ai als Moderatorin tätig ist. Über das Abwerben von Mitarbeitern aus anderen Projekten hatte RetroTimes vor geraumer Zeit im Fall von HabboMN (2.0) bereits berichtet.
Derweil fragen sich viele, was HabboAI so anders macht als andere Retro Hotels und was viele Spieler bewegt, dorthin zu wechseln. Ob es sich nur um einen kurzfristigen und frischen “Trend” handelt, oder ob mehr aus dem Hotel werden kann, wird sich in nächster Zeit herausstellen. Zeitweise hat HabboAI starke Marketingoffensiven gestartet, worunter auch gesponserte Facebook Kampagnen fielen. Die Zielgruppe scheint sich im Groben von anderen Retro Hotels zu differenzieren.
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