16. Dezember 2017 0 Kommentare Retro HotelsLive-Hotel
Am 02. Juni 2017 wurde die Live Hotel Finance Bank mit Unterstützung des Hotelmanagements gegründet und eröffnet. Dabei handelte es sich um eine Fanseite für das Live-Hotel und faktisch um eine hoteleigene Bank, wie sie beispielsweise schon durch die Bank Of Habbo im HabboST, durch die Jabbo Bank oder auch durch die integrierte Bank des Holo Hotels in Vergangenheit bekannt wurde. Die Live Finance Bank wurde als Fanseite jedoch extern verwaltet und war nur über eine Subdomain des Live-Hotels zu erreichen, Team und Technik stammten von ehrenamtlichen Mitgliedern.
Am 08. Dezember, vor etwa einer Woche, kündigte das Hotelmanagement die Beendigung der Kooperation und Schließung der Live Finance Bank wegen vieler Unstimmigkeiten an. Die User erhielten die Kontostände zurück auf ihren Hotelaccount überwiesen – doch dies hat einige Zeit gedauert, da die Bankadministration dies anfänglich verweigerte und man Umwege finden musste.
Das Bankmanagement legt dem Hotelmanagement dabei einige Versäumnisse zulasten. So wird beteuert, dass die Live Finance Bank die Kooperation mit dem Live Hotel von sich aus beendete, und nicht etwa das Live Hotel mit der Bank, wie jedoch behauptet wird. Zudem sei das Live Hotel Hotelmanagement im Laufe der Zeit dem Engagement der Bankadministration immer weniger entgegen gekommen. Eventanfragen, Anfragen zu besonderen Eventalerts oder Anfragen zur Unterstützung von speziellen Wettbewerben und Gewinnspielen aus Seiten der Live Finance Bank wurden angeblich wiederholt ignoriert. Dadurch habe sich auch die Kontaktaufnahme mit der Hotelleitung zunehmend erschwert und wäre teilweise wegen der entgegen gebrachten Ignoranz der Hotelleitung gar nicht möglich gewesen.
Weiterhin soll es einige Konflikte um Bankverbote gegeben haben. Die Live Finance Bank konnte demnach Bankverbote aussprechen, wenn sich ein User nicht gegen die Nutzungsbedingungen der Bank gehalten hat und so sein Konto sperren. Dies wurde beispielsweise angewandt, als ein User durch wiederholte Provozierungen und Beleidigungen gegenüber Teammitgliedern der Bank aufgefallen ist und auch eine illegale Bank eröffnete. Die Erteilung des Bankverbots gegen den betroffenen User war in Augen des Bankmanagement rechtens, wurde jedoch von Hotelmanagerin horngry angefochten. Das Bankmanagement behauptet, dass der betroffene User zum Freundeskreis der Hotelleitung gehören würde, weshalb die Hotelleitung sich gegen das ausgesprochene Bankverbot stellte.
Das Bankmanagement wirft der Hotelleitung zudem vor, dass das sie ein ultimatives Mitspracherecht forderte, was ursprünglich aber nicht vorgesehen war. Aus diesem Grund wurden die Nutzungsbedingungen der Bank nach dem Vorfall um die obigen Paragraphen erweitert, um zu verdeutlichen und klarzustellen, dass ein Einfluss des Hotelmanamgents ausgeschlossen ist. Die genannten Nutzungsbedingungen haben die Hotelleitung, als auch die User, angeblich akzeptiert.
Am 27. November gab es einen ähnlichen Vorfall mit einem anderen Bankverbot, welches in einer Konferenz der Bankmitarbeiter mit 90 Prozent der Stimmen gemäß der Nutzungsbedingungen bewilligt und damit umgesetzt wurde. Auch in diesem Fall soll sich das Hotelmanagement angeblich geweigert haben, das Bankverbot anzuerkennen. Das Bankmanagement hingegen hielt am Bankverbot fest und weigerte sich, es zurückzunehmen, da sie die rechtliche Grundlage im Rahmen der obigen AGB-Punkte gegeben sah. Der betroffene User stellte in den Augen des Bankmanagements eine Gefahr für das Banksystem dar, da er schon in Vergangenheit negativ aufgetreten war. Die Hotelleitung unterstützte diese Auffassung jedoch nicht. Auch in diesem Fall wird der Hotelmanagerin horngry eine gute freundschaftliche Beziehung mit der betroffenen Person vorgeworfen, woraus sich die Bevorzugung des Users erklären würde.
Am darauffolgenden Dienstag wurde die Eröffnung der Live-Hotel Finance Bank zu regulären Öffnungszeiten abgebrochen. Dies war anscheinend die Reaktion der Hotelleitung auf die verteilten Bankverbote, die in den Augen des Live-Hotels für unrechtmäßig empfunden wurden. Hotelmanagerin horngry legte dem Bankmanagement Hetze gegen unschuldige Leute und nicht gerechtfertigte Bankverbote zulasten.
Einige Einigung war bis dato nicht gefunden. Einerseits sah sich das Bankmanagement im Recht, Bankverbote gegen User auszuteilen, die eine Gefährdung der Bank darstellten oder sich nicht an die Regeln hielten. Andererseits sah das Live Hotel einen Missbrauch des Bankverbots, sodass auch willkürlich unschuldige User getroffen wurden. Letztlich hat das Hotelmanagement ein Ultimatum wirksam gemacht, da es den gegenwärtigen Stand der Dinge ablehnte und den Machtmissbrauch der Bankleitung nicht länger hinnehmen wollte.
Das Live-Hotel forderte ein Vetorecht in Angelegenheiten der Live Finance Bank, um Mitspracherecht zum Beispiel bei Bankverboten zu erhalten, welches vom Bankmanagement jedoch vehement abgelehnt wurde. Das Hotelmanagement sah durch das entstandene und ausgebaute Machtmonopol der Bankleitung eine Gefährdung für die User und Zusammenarbeit mit der Bank, die im unkontrollierten Alleingang der Bank nicht hinnehmbar wäre. Die Tatsache, dass der Bankadministrator mehrmals drohte, über 100 Millionnen Taler der User für sich zu behalten, verstärkte die Annahme eines Machtmonopols. Nach einiger Zeit zeigte sich das Bankmanagement jedoch kooperativer und war bereit, Zugeständnisse in Form von Reformen des Bank- und Bankverbotsystems zu machen. Das Einführen eines Vetorechts für die Hotelleitung war jedoch weiterhin nicht geplant, obwohl es Kernpunkt der Forderung des Live Hotels war. Die Streitigkeiten und Konflikte führten zur Androhung der Beendigung der Kooperation durch das Live-Hotel.
Noch vor Ablauf des Ultimatums wurde die Kooperation der Live Finance Bank aus Seiten der Bankadministration beendet. Sie betonte, immer wieder unter Druck gesetzt und bedroht sowie beleidigt worden zu sein. Die Kontostände, die das Bankmanagement für sich behielt, konnten erst mit Hilfe eines Mittelmannes, der im Team der Bank involviert war und Informationen an das Hotelmanagement ausplauderte, wiederhergestellt werden.
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