1. April 2020 8 Kommentare AllgemeinRetro Hotels
Die Corona-Krise hält die Welt in Atem. Täglich sterben tausende Menschen, und ein Vielfaches mehr erkrankt am neuartigen Corona-Virus. Lange Zeit glaubten wir uns in den virtuellen Pixelwelten sicher: Doch dem ist nicht so! Gestern Abend 23:23 Uhr Ortszeit wurde der erste Corona-Vorfall in einem deutschen Retro Hotel gemeldet. Das betroffene Hotel möchte anonym bleiben, damit keine Panik ausbricht. Offenbar hat sich die Person bei einem Event mit dem neuartigen Virus infiziert, als die Warteschlangen so voll waren, dass sich Habbo an Habbo dicht beieinander drängten. Die besten Voraussetzungen also, dass sich auch andere angesteckt haben könnten.
Damit wir die Ausbreitung des Corona-Virus eindämmen können und insbesondere sicherstellen, dass das Virus nicht auch auf andere Retro Hotels übergeht, sind nun effiziente Maßnahmen nötig. RetroTimes hat sich mit führenden Hotelgiganten der deutschen Szene beraten und veröffentlicht nun eine Empfehlung im Kampf gegen das Corona-Virus.
Absofort dürfen Events und Minispiele nur noch mit einer maximalen Teilnehmerzahl von 15 Habbos stattfinden. Der Raum ist abzuschließen und die User sind einzeln hereinzulassen, wenn dieses Limit erreicht ist. Vorsorglich sind die Warteschlangen so einzurichten, dass mindestens ein Pixelfeld zwischen den wartenden Habbos leer bleiben kann. Habbos werden darüber hinaus gebeten, sich in ihren Outfits den Mundschutz anzulegen – dieser erhielt in den teilnehmenden Retro Hotels gestern Nacht ein Update und schützt nun durch eine geringere Pixeldichte effektiver gegen Viren in der Luft. Die Hotelleitungen sind berechtigt, Widerstandshandlungen oder Nichtbeachtung dieser Vorschriften mit einem Bußgeld in Höhe von 250.000 Talern zu ahnden.
Da die Corona-Krise nun besonders zu den Stoßzeiten immer mehr Habbos als sonst in die Hotels zieht, müssen wir auch hier präventiv aktiv werden und die maximal erlaubte Onlinezahl auf 100 Habbos reduzieren. Sollten 100 Habbos online sein, müssen die User also warten, bis ein Habbo das Hotel verlässt, um einchecken zu können. Die Moderatoren und eXperten der jeweiligen Hotels haben entsprechend weniger zutun. Doch diese nun dazu gewonnene Zeit kann zur Überwachung eines Kontaktverbots sinnvoll eingesetzt werden. In öffentlichen Hotelräumen sind Gruppenbildungen verboten, maximal zwei Habbos dürfen sich in näherem Umfeld zueinander aufhalten. Moderatoren kontrollieren ferner nun die Habbo Krankenhäuser, ob diese genügend Schutzausrüstung haben und sich an die Vorschriften halten.
Keine Panik! Wir können das Virus nicht aus der Welt schaffen, aber dafür in der Ausbreitung verlangsamen. Zwecks dessen hat das Live-Hotel bereits hervorragende Arbeit durch die Einrichtung eines neuen Quarantäne-Raumes geleistet. Dieser sieht besonders einladend aus und verhilft zur schnelleren Genesung. Die Hotelleitung kann diese Quarantäne anordnen. Möglicherweise wird auch der erste Corona-Fall bald hierhin überwiesen. Wir empfehlen allen Hotels, vorsorglich ebenfalls einen Raum für infizierte Habbos bereit zu stellen.
Doch auch andere Hotels tragen ihren Teil zur Bekämpfung des Virus bei. Holo Hotel hat sich erst vergangene Woche dazu entschieden, die Tore des Hotels vorübergehend auf unbestimmte Zeit zu schließen. So wurde die Ausbreitung des Corona-Virus im Hotel verhindert. Habbo.cx hat bereits letzte Woche eine Empfehlung an seine Habbos herausgegeben. Im HuBBa Hotel beispielsweise beginnt sich die Homepage selbst abzuschalten, sobald eine zu hohe Anzahl an HuBBas online ist. Ein spezieller Schutzmechanismus führt weiterhin dazu, dass die HuBBas aus dem Hotel gekickt werden, bevor es zu viele werden. So wird einem Massenandrang entgegen gewirkt. Hier sind die durchschnittlichen Wartezeiten zu den Stoßzeiten: Wir sehen, dass die Ladezeiten ansteigen, um sicherzustellen, dass nicht zu viele HuBBas gleichzeitig das Hotel betreten.
Im Habbo.st wiederum geht man ganz raffiniert an die Sache ran und nimmt sich ein Vorbild an die Politik des Herrn Donald Trump – denn dort werden einfach alle ausländischen Länder und Regionen aus Angst vor dem Virus ausgeschlossen und von der Firewall geblockt. Bevor man die Hotel Homepage betreten darf muss ein “Ich bin ein (gesunder) Mensch“-Check durchgeführt werden. Erst dann wird man ins Hotel gelassen. Glücklicherweise sind die deutschsprachigen Länder von dieser Restriktion (noch) verschont.
Wir sehen also: Die Retroszene ist gar nicht mal so schlecht aufgestellt. Noch können wir die Lage in den Griff bekommen, wenn wir alle gemeinsam und konsequent, nicht egoistisch, mit Nächstenliebe und zusammen arbeiten. Dafür ist die deutsche Retroszene schließlich bekannt. Wir rechnen damit, dass die Einschränkungen wohl oder übel bis Ende April andauern werden. Da wir allerdings gerade mal den 1. April haben, liegt noch ein weiter Weg vor uns.
April, April.
comedy gold
Wow war der schlecht
cringe bro
Ahahaha, nicht witzig. *facepalm*
April, April!
Für so was Mühe gemacht lol
Wow einfach nur wow
Was ein billiger und armseliger “Aprilscherz” von euch.